Beim Frühlingsfest
Heute Nachmittag war ich beim Frühlingsfest bei meinem BMW-Händler. Zur Saisoneröffnung. Wobei ich das schon fast bizarr finde anlässlich der Tatsache, dass draußen noch oder eher wieder Schnee liegt. Ist nur wenig Saisoneröffnung dabei.
Und die Veranstaltung als solches beim Motorradhändler? Nur mäßig besucht. Macht einfach wenig Spaß, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch Motorräder anzuschauen.
Was mir aber aufgefallen ist: Bei meinem BMW-Fritzen stehen mehr von den neuen BMW G310 im Verkaufsraum, als die F800GS. Entweder handelt es sich bei diesen Maschinen um Ladenhüter, die einfach nicht weggehen, oder die Maschinen sind bereits in ordentlichen Mengen ausgeliefert worden in Erwartung häufiger Verkäufe.
Die Rolle des Motorrads
Es sind recht viele Motorräder im gesamtdeutschen Bestand vorhanden. Und es werden nicht weniger. Trotzdem werden Motorräder meiner Meinung nach immer mehr zum „Lifestyle“-Produkt. Früher als einfaches, günstiges und praktisches Fortbewegungsmittel genutzt, handelt es sich beim Motorrad heutzutage immer mehr um ein reines Hobbygerät.
Dies merke ich schon daran, wie ich im Kollegenkreis manchmal angeschaut werde, wenn ich sage, dass ich regelmäßig, also auch bei schlechtem Wetter, mit dem Motorrad ins Geschäft fahre. Dort herrscht doch in manchen Bereichen Unverständnis darüber, dass ich eben mit dem Motorrad und nicht im bequemen Auto zur Arbeit komme.
Jetzt mag dies daran liegen, dass sich die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten immer mehr geändert hat, dass eben das Auto das Motorrad in Punkto Fortbewegung schlichtweg verdrängt hat.
Es könnte natürlich auch daran liegen, dass die Motorräder, die du so kaufen kannst einfach nicht mehr als praktisches Fortbewegungsmittel taugen. Die vorhandenen Maschinen sind sportlich, fast für die Rennstrecke gemacht. Oder sie sind fernreisetauglich, so dass du damit bis in den afrikanischen Busch fahren könntest. Oder sie sind verchromt, mit Lederfransen behängt und unfahrbar, brauchen dafür aber einen Parkplatz so groß wie ein Mittelklassewagen.
Also insgesamt nur wenig praktisch und alltagstauglich, oder?
Es gibt mehr kleine Motorräder
Die Hersteller haben dies inzwischen (vermute ich mal) ebenfalls erkannt. Während in den 80ern noch fast jeder Hersteller eine 250er im Angebot hatte, waren es vor ein paar Jahren nur noch ein paar ausgesuchte Modelle. Wettbewerbsenduros, Kleinserienfahrzeuge, Nischenprodukte.
Dies hat sich in den letzten drei oder vier Jahren geändert. Auf einmal hat jeder Hersteller eine „kleine“ Maschine im Angebot. Sogar mein BMW-Händler. Und das finde ich gut.
Und am Beispiel der G310GS speziell muss ich jetzt einfach mal sagen, dass ich das Motorrad gefällig finde. Klar, hin und wieder lese ich eher verhaltene Bewertungen zu genau diesem Moped, sie sei kein leichtes voll geländegängiges Motorrad, kein richtiger Crosser.
Ich finde, diese Kritik geht am Ziel vorbei. Bei den meisten „kleinen“ Mopeds, die in den letzten Jahren herausgekommen sind, ist ja wahrscheinlich nicht unbedingt das Ziel gewesen, ein Fahrzeug für einen Spezialzweck auf den Markt zu bringen, sondern eher eines, dass den Wunsch nach einem etwas einfacheren, günstigeren und sparsameren Gefährt befriedigt. Und das ist den meisten Herstellern gelungen.
Es gibt ja nur wenig bis gar nichts, was beispielsweise eine 400er Ninja besser kann, als das nächstgrößere 600er Modell, oder nicht? Trotzdem halte ich es für eine klasse Idee. Die Maschine ist ein wenig einfacher aufgebaut, hat weniger Leistung und ist vor allem eines: günstiger.
Kleiner gleich billiger?
Und ich denke, dies muss der erste Schritt sein, wieder mehr Motorräder zu verbreiten, die aus praktischen Gründen gefahren werden und nicht nur als Hobby genutzt werden.
Dies hat schon bei Autoherstellern geklappt, als ein französischer Fahrzeughersteller seine Technik der letzten Generation in rumänischen Autos recycelte. Und inzwischen fahren bei uns jede Menge Dacias herum. Und die sehen nicht besonders hübsch aus (zumindest meiner Meinung nach), sind aber günstig und werden deshalb gekauft.
Und wenn es also über den Preis geht, dass mehr Motorräder unter das Volk gebracht werden, warum nicht. Die nächste Überlegung wäre dann natürlich, dass es auch über den Preis gehen kann, dass das Motorrad auch häufiger benutzt wird. Nicht nur als Hobbyobjekt, sondern auch im täglichen Gebrauch. Wenn es erheblich günstiger wird, ein Motorrad für den Weg zur Arbeit zu benutzen, anstatt eines Pkw, werden es auch einige Leute tun.
Motorradfahren muss wieder praktisch werden
Wenn mehr Leute wieder Motorrad fahren, weil kleine Maschinen günstiger in der Anschaffung werden und sparsamer im Unterhalt sind, wird sich der Motorradbestand wandeln. Die „Dickschiffe“ werden im Vergleich zu den kleineren Maschinen an Bedeutung verlieren. Die Reiseenduros, welche dich bis nach Asien bringen könnten, werden von kleineren verdrängt. Die Supersportler mit Leistungen von über 200 PS werden von einer 250er oder 400er Klasse wieder „auf den Boden zurückgeholt“.
Vielleicht ist das dann die Lösung für das Problem, dass Motorräder im teurer, aufwändiger im Unterhalt und bei Anwohnern von Motorradstrecken immer unbeliebter werden. Downsizing.
Feiner Beitrag und entspricht genau meiner Haltung. Auch mit 250cc kann man tolle Reisen machen von Südfrankreich bis zum Nordkap, von Irland bis in Baltikum. Schneller als 90 km/h darf man fast nirgends fahren, außer auf Autobahnen und da macht es keinen Spaß. Und 90 sind mit der GS1200 nicht viel schneller, als auf der 250er KLX.
Mit kleinen Motorrädern kann man tatsächlich alles machen. Und das ist auch gut so. Wobei ich natürlich auch zugeben kann, dass es schon Spaß macht, auch mal über richtig viel Leistung zu gebieten 😀
gelöscht vom Admin
Begründung:
Lieber Olpo,
Ich habe bestimmt keinerlei Bedenken, wenn du anderer Meinung bist, als ich. Aber ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass du unter verschiedenen Namen hier postest und dich somit „duplizierst“.
Bitte beachte, dass ich ab jetzt jede deiner Antworten bearbeite, wenn du unter mehreren „Personalien“ auftrittst.
Lieber Fensterladen,
die ‚Duplizierung‘ meiner Meinung hat bloß jenen Hintergrund, daß ich von unterwegs aus nicht auf meinen WordPressAccount zugreifen kann und deshalb meinen GoogleAccount verwende.
Meine Meinung konterkariere ich ja nicht mit einer neuerlichen Wortspende, mit der ich auf neue Statements reagiere.
Wenn dich das stört, kann ich meine Statements natürlich auch nach meiner Heimkehr unter dem dir bisher bekannten Namen schreiben.
Wollte ich nicht ‚erkannt‘ werden, würdest du dies auch nicht – sich zu ‚verstecken‘, wäre kein Problem für mich, Cookies oder Supercookies prallen ab, würde ich über einen socks5 kommunizieren.
Guten Morgen, Herr rüpel !
Konkret meinte ich: diese Maschine als „ist keine Enduro, kein richtiger Crosser“ zu bezeichnen und damit im Kontext seine gegenteilige Meinung kundzutun, ist Humbug pur in mehrfacher Hinsicht. Abgesehen davon, daß ein Geländemotorrad natürlich nicht gleichzeitig Enduro und Mx-Gurke sein kann, entlarvt sich der Blogbetreiber als völlig blank, was die wichtigsten Attribute betrifft, durch welche sich die Einen von den Anderen unterscheiden. Wahrscheinlich ist für ihn alles ‚geländetauglich‘ und kocht im gleichen Topf, was Stollenreifen und einen aus Japan abgekupferten Entenschnabel trägt – u. U. ist das sogar ein Rollerhybrid mit Winterreifen, so er nur den Propeller im Logo hat…
Dass es mit dem ‚Wissen um Geländefahren‘ des wissenden Blogschreibers nicht allzu weit her sein kann, zeigt ein Eintrag (den ich jetzt nicht suchen möchte) von vor einiger Zeit, in dem er der Welt, auch in Bildern mitteilte, daß ihn ein Stein (in Worten: 1 Stein) auf einem Schotterweg zu Fall brachte, weil der sich nicht entblödete, unvermittelt im Blickfeld aufzutauchen – weshalb die Abenteuerlust des Bloggers an der Freude am Schotterfahren abrupt gegen Null ging und obendrein im selben Moment sein Pferd erschrocken scheute.
Unter dem Aspekt der völligen Blindheit was den Begriff ‚fahren auf anderen Untergründen als auf Asphalt‘ betrifft, wundern unfundierte Markenblökgesänge über mehr oder weniger schlechte Geländeeignung von Straßenmotorrädern, welche über den eigenen Erfahrungshorizont hinausgehen, natürlich nicht.
Unsinn sind sie trotzdem.
90 sind mit der GS1200 nicht viel schneller, als auf der 250er KLX. hahahaha! Herrrrlich!
DANKE! LIEBEn Gruß rudi rüpel
Schneller nicht – aber weit schwerer und teurer.
Immerhin haben die Gefühle auf beiden Moppets chinesischen Produktionshintergrund – und dies sollte für den unterdurchschnittlich fahrenden deutschen ‚Biker‘ den passenden Gegenwert haben – egal ob groß oder klein – Hauptsache: der legitimierende Schriftzug GS steht drauf … 😉
Was ja immer so ein wenig fehlt in den Vergleichen mit anderen Ländern, sind die Kosten für den Führerschein. Im Autoland Deutschland ist der PKW-Lappen schon nicht günstig, aber in den Augen der meisten Menschen am nützlichsten. Wenn man dann noch das Mopped machen will, geht das hierzulande meist auch nur in den ‚Sommermonaten‘. Zusammen mit dem Auto ist das schon nicht günstig, alleine erst recht nicht. Das wird vermutlich die größte Hürde sein. Zumindest höre ich das von Leuten, die zwar gern fahren würden, aber die Kosten scheuen. Die mMn viel günstigeren Folgekosten im Vergleich zum PKW ist dann leider nur ein schwaches Argument.
Neue kleine Motorräder sind sicher auch ein gutes Signal, aber der Gebrauchtmarkt bietet weiterhin sehr viel, so dass der Einstieg immer einfach ist.
Ich gebe gerne zu, dass mir momentan ein wenig die Kosten für den Führerschein fehlen…
Hat vielleicht jemand aktuelle Zahlen, was ein Motorradführerschein zur Zeit mindestens kostet?
Ich mache gerade A2 einzeln und habe vor drei Jahren meinen B Schein gemacht, einzige Ersparnis ist damit der Erste-Hilfe-Kurs im Wert von etwa 20-30€ (meiner Meinung nach unverständlich, ist sehr wichtig, aber ich mache es durch den Job ohnehin jedes Jahr)
Die billigste Möglichkeit bei mir, im östlichsten Ruhrgebiet, den Führerschein zu machen liegt mit den 12 verpflichtenden Sonderfahrten und 6 Fahrstunden (nach Vergleich macht jede Fahrschule mindestens diese Anzahl, es sei denn man hat Vorkenntnisse durch A1) bei 1300€. Durschnittlich werden zwischen 6 und 10 Fahrstunden gemacht, eine kostet je nach Fahrschule zwischen 45€ und 55€.
gelöscht vom Admin
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Lieber Olpo,
Ich habe bestimmt keinerlei Bedenken, wenn du anderer Meinung bist, als ich. Aber ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass du unter verschiedenen Namen hier postest und dich somit „duplizierst“.
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Lieber Fensterladen,
die ‚Duplizierung‘ meiner Meinung hat bloß jenen Hintergrund, daß ich von unterwegs aus nicht auf meinen WordPressAccount zugreifen kann und deshalb meinen GoogleAccount verwende.
Meine Meinung konterkariere ich ja nicht mit einer neuerlichen Wortspende, mit der ich auf neue Statements reagiere.
Wenn dich das stört, kann ich meine Statements natürlich auch nach meiner Heimkehr unter dem dir bisher bekannten Namen schreiben.
Wollte ich nicht ‚erkannt‘ werden, würdest du dies auch nicht – sich zu ‚verstecken‘, wäre kein Problem für mich, Cookies oder Supercookies prallen ab, würde ich über einen socks5 kommunizieren.
Guten Morgen, Herr rüpel !
Konkret meinte ich: diese Maschine als „ist keine Enduro, kein richtiger Crosser“ zu bezeichnen und damit im Kontext seine gegenteilige Meinung kundzutun, ist Humbug pur in mehrfacher Hinsicht. Abgesehen davon, daß ein Geländemotorrad natürlich nicht gleichzeitig Enduro und Mx-Gurke sein kann, entlarvt sich der Blogbetreiber als völlig blank, was die wichtigsten Attribute betrifft, durch welche sich die Einen von den Anderen unterscheiden. Wahrscheinlich ist für ihn alles ‚geländetauglich‘ und kocht im gleichen Topf, was Stollenreifen und einen aus Japan abgekupferten Entenschnabel trägt – u. U. ist das sogar ein Rollerhybrid mit Winterreifen, so er nur den Propeller im Logo hat…
Dass es mit dem ‚Wissen um Geländefahren‘ des wissenden Blogschreibers nicht allzu weit her sein kann, zeigt ein Eintrag (den ich jetzt nicht suchen möchte) von vor einiger Zeit, in dem er der Welt, auch in Bildern mitteilte, daß ihn ein Stein (in Worten: 1 Stein) auf einem Schotterweg zu Fall brachte, weil der sich nicht entblödete, unvermittelt im Blickfeld aufzutauchen – weshalb die Abenteuerlust des Bloggers an der Freude am Schotterfahren abrupt gegen Null ging und obendrein im selben Moment sein Pferd erschrocken scheute.
Unter dem Aspekt der völligen Blindheit was den Begriff ‚fahren auf anderen Untergründen als auf Asphalt‘ betrifft, wundern unfundierte Markenblökgesänge über mehr oder weniger schlechte Geländeeignung von Straßenmotorrädern, welche über den eigenen Erfahrungshorizont hinausgehen, natürlich nicht.
Unsinn sind sie trotzdem.
Logische Konsequenz des A2: Motorräder bauen, welche leicht sind, die 35 kW möglichst gut ausschöpfen und das machen was sie machen sollen: Fahren.
Gab’s früher schon beim A beschränkt auf 20 kW und dann auf 25 kW. Die Niesche wurde dann zunächst von den 500ern und 600ern geschlossen, jetzt sind weniger Kubik dran da ja immer alles bigger, better, schwerer werden musste – und nun dann doch irgendwie ein Ende gefunden hat. 😉
Was vergessen wird: Sowas wie die Honda NC 700 X war eigentlich schon der erste Schritt in die richtige Richtung. Offen bereits 35 kW. Aber: NC 700 X: 218 kg. BMW R 310 GS: 169,5 kg.
Klarer Punkt für die BMW… Ja, sie hat nur 25 kW… Damit ist man aber früher sogar mit vier Rädern über die Alpen gekommen. 😉
Wir gehen des Öfteren konform bzw sind unsere unterschiedlichen Bewertungen häufig konsensfähig – hier nicht ;), denn:
Man kann eine 700er mit einer 300er gewichtsanteilmäßig nunmal nicht wirklich vergleichen – das war schon immer so, oder ?
Und in der anderen Richtung: ein Schnapsglas mit dem aktuell häßlichsten Entlein der Blauweißen zu bewerten hinkt doch auch ein wenig ;-?
Ein Vergleich mit der in der selben Denkrichtung entwickelten kleinen KTM Duke liest sich da schon weit nachteiliger für den Bayernpfosten: 10 Ps mehr bei 20 kg weniger Gewicht, vergleichbarem Preis, beinahe identischen Verbrauchs- und Emissionswerten, größerer Reichweite, umfangreicherer, brauchbarer Serienausstattung (bei der G310GS wird sogar das LED-Rücklicht als nennenswerter Gimmick erwähnt – was ich anno 2018 ein wenig hinterwäldlerisch finde) – abgesehen vom theoretischen Fahrspaß (Antihopping), wo die BMW mit jenem der KTM nicht im Mindesten mithalten könnte und gleichem angedachten Einsatzzweck, denn, Hand aufs Herz: der 3,8cm größere Federweg der BMW punktet vielleicht bei Neulingen oder nicht Lernfähigen, welche irrtümlich glauben, sie können damit noch auf Untergründen fahren, wo es die KTM nicht mehr kann – wobei ich darüberhinaus der WP-Federung durchaus zutraue, den rechnerischen Fehlwert durch bessere Dämpfungseigenschaften zum Großteil egalisieren zu können … 😉
Nebenbei: ich mag KTM nicht – aber die Mannen um Kinigadner & Co bauen immerhin vernünftige MOTORRÄDER für Motorradfahrer, keine BAUERNKRAPFEN für Biker … 😉
ANTIHOPPING, DIE NEUE SPASSBREMSE?
Hätt‘ ich schon gerne, so eine Spaßbremse – wegen der dadurch größeren Schonung der Kette allerdings nicht … 😉
Meistens machen leichte Moppeds mehr Spaß als schwere Moppeds, egal ob auf kurvigen Land- oder Kreisstraßen, geschotterten Alpenpässen oder fast allem dazwischen.
Die Moppeds mit dem kleinen Motor sind leichter als die Dicken.
Ausgerechnet den Chinesenkrapfen als kleines, also leichtes Motorrad zu empfehlen ist wohl der Mißgriff eines weitgehend Ahnungslosen – und Nennung einer Ninja 400 im selben Atemzug geht gar nicht, grenzt an Blasphemie …
Zum Vergleich: meine XT aus 1989 !! hat 137 Kg, vollgetankt.
Und bewährt sich alljährlich in Schotter und auf der Straße bestens – bei einem Verbrauch von 3,5 Litern (bei dynamischer Fahrweise) auf Motorradstraßen.
Da hatten vergangenes Jahr die 3 Kollegen mit den brandneuen GS700 in Albanien keine Chance, mitzuhalten – und das waren immerhin noch Straßen, wenn auch solche, auf die sich Schrebergartenfahrer nicht wagen, weil etwas an der Maschine kaputtgehen könnte; die hatten allerdings Fahrwerksprobleme, weil ihre (chinesischen) Gabelsimmerringe nach 2000km sieften … 😉
hahahahahahahaha! SUPER! DANKE! Ich weiß genau was du meinst. Jaja die XT.
LIEBEn Gruß
Das Beste an der 350er ist eigentlich nicht der Verbrauch, sondern das unbezahlbare Extra, das man bei einem Kauf kostenlos mitbekommt: sie sieht wie ein Motorrad aus, auch wenn ihre Linie mit dem Zeitgeist anderer Motorräder nicht mithalten kann … 😉
– was man dem optischem Plastikbomber mit dem zarten Auspufftöpfchen, das wie eine krebsbefallene Milchdrüse abstoßbereit einseitig herabzuhängen scheint, nun beim besten Willen nicht konstatieren kann, im Gegenteil: mit einer derartigen Plumpheit im Erscheinungsbild an die Öffentlichkeit zu treten, hätte ich nichtmal den LederhosenFritzen zugetraut – von denen man Einiges auszuhalten gewohnt ist, so man nicht an ästhetischer Geschmacksverwirrung leidet oder ein Faible für Traktoren oder Frachtflugzeuge oder MegaContainerschiffe besitzt. Die Seitenansicht des letzten bayrischen Auswurfs, welche gefühlt ein Quadrat zur Gänze ausfüllt wirkt, als wäre sie vor der Auslieferung einem Auffahr-Test mit 5 km/h unterzogen worden bzw hätte der Designer die logische Länge des Planungsergebnisses nach Fertigstellung der Konstruktion rückwirkend auf 90% korrigiert…
IST ES WAS ERNSTES?
Würde mir jemand die Frage zu meinem Verhältnis stellen, müßte ich antworten, nein es ist was lustiges. Meine DIVA hat EIN großes Herz (535 ccm) wiegt ca. 180 Kg, weniger wären hier sicher noch mehr. Sie hat keine Leistung, heißt es. Und dies war mit ein Grund mich für sie zu entscheiden. Damals als es noch Dinosaurier gab, hätte ich mich auch direkt auf ne tausender mit mächtig Pferdchen setzen können. Doch nein, ich hatte mir vorgenommen, erst mal ein kleines Mopped zu beherrschen. Irgendwann drehte sich die Situation und die DIVA fing damit an, mich zu beherrchen. So sind wir heute noch glücklich vereint. Es gab aber auch schon Seitensprünge. Bei der ein oder anderen Tour mit einem Freund, da kam es schonmal zum Partnertausch. Dann fahre ich dicke Dinger mit sehr viel Leistung. Danach haben meine Freunde immer ein genüßliches Lächeln im Gesicht. Und ich lache weil ich mich jedesmal, auf meine schwache, einfache, schöne, alte Rappelkiste freue. Ja, es ist was lustiges!
Leute, es stimmt: FAHRT LEICHTE MOPPEDS!
LIEBEn Gruß
rudi rüpel
gelöscht vom Admin
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Lieber Olpo,
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Und, sollte dies nicht ausreichen, werde ich in Zukunft Kommentare manuell „freischalten“.
Gruß
Dein Lieblingsadmin.
Hallo Herr Wappelshammer, welchen Unsinn meinen sie?
gelöscht vom Admin
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Lieber Olpo,
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Lieber Fensterladen,
die ‚Duplizierung‘ meiner Meinung hat bloß jenen Hintergrund, daß ich von unterwegs aus nicht auf meinen WordPressAccount zugreifen kann und deshalb meinen GoogleAccount verwende.
Meine Meinung konterkariere ich ja nicht mit einer neuerlichen Wortspende, mit der ich auf neue Statements reagiere.
Wenn dich das stört, kann ich meine Statements natürlich auch nach meiner Heimkehr unter dem dir bisher bekannten Namen schreiben.
Wollte ich nicht ‚erkannt‘ werden, würdest du dies auch nicht – sich zu ‚verstecken‘, wäre kein Problem für mich, Cookies oder Supercookies prallen ab, würde ich über einen socks5 kommunizieren.
Guten Morgen, Herr rüpel !
Konkret meinte ich: diese Maschine als „ist keine Enduro, kein richtiger Crosser“ zu bezeichnen und damit im Kontext seine gegenteilige Meinung kundzutun, ist Humbug pur in mehrfacher Hinsicht. Abgesehen davon, daß ein Geländemotorrad natürlich nicht gleichzeitig Enduro und Mx-Gurke sein kann, entlarvt sich der Blogbetreiber als völlig blank, was die wichtigsten Attribute betrifft, durch welche sich die Einen von den Anderen unterscheiden. Wahrscheinlich ist für ihn alles ‚geländetauglich‘ und kocht im gleichen Topf, was Stollenreifen und einen aus Japan abgekupferten Entenschnabel trägt – u. U. ist das sogar ein Rollerhybrid mit Winterreifen, so er nur den Propeller im Logo hat…
Dass es mit dem ‚Wissen um Geländefahren‘ des wissenden Blogschreibers nicht allzu weit her sein kann, zeigt ein Eintrag (den ich jetzt nicht suchen möchte) von vor einiger Zeit, in dem er der Welt, auch in Bildern mitteilte, daß ihn ein Stein (in Worten: 1 Stein) auf einem Schotterweg zu Fall brachte, weil der sich nicht entblödete, unvermittelt im Blickfeld aufzutauchen – weshalb die Abenteuerlust des Bloggers an der Freude am Schotterfahren abrupt gegen Null ging und obendrein im selben Moment sein Pferd erschrocken scheute.
Unter dem Aspekt der völligen Blindheit was den Begriff ‚fahren auf anderen Untergründen als auf Asphalt‘ betrifft, wundern unfundierte Markenblökgesänge über mehr oder weniger schlechte Geländeeignung von Straßenmotorrädern, welche über den eigenen Erfahrungshorizont hinausgehen, natürlich nicht.
Unsinn sind sie trotzdem.
Hallo Rappelshammer, (oh, oh, hoffentlich is dat jez keine dritte Identität) ich habe mir eben mal, bei beämwehs Internet, die 310 angesehen, stimmt, hat dieselbe Fresse wie Doctor BIG. Un dat mit dem Steinchen hat mich auch verwundert, Mensch Fensterladen, wat war denn da los? Allerdings, muß man viel über Motorräder „wissen“, um eine unterhaltsame Seite über Motorräder zu betreiben? Nein! Finde ich jedenfalls, weil ich für meinen Teil interessiere mich kaum für Motorräder, mich begeistern mehr die Geschichten und Erlebnisse der Leute die Motorrad fahren. Dat mitm Rappelshammer tut mir jez echt leid, aber da gingen jez leider die Pferdchen mit mir durch, weil ich doch mit sowas unterwegs bin. Nein nich mitm Pferd mitm RAPPELSHAMMER.
LIEBEn Gruß
rudi rüpel
HAHAHAHA … Ich freue mich, daß ich Dir beiläufig einen Namen für Deinen urtümlichen GashobelRüttler liefern konnte – mir geht es im Grunde ähnlich wie Dir mit den Marken und Typen – sie interessieren mich genausovieloderwenig wie die indoktrinierten Markenheinis – noch dazu, wenn sie technisch völlig blank sind und auf ‚unerfahren sein und trotzdem Moppetieren erklären zu können‘ machen … 😉
Dein Bericht über das atlantische Event der PseudoVIPS und Poser war ein erquicklicher JungbrunnenBericht im Meer der Gelaberer – sowas lese ich jedenfalls gerne oder andere Blogs, in denen auch mal nicht Inhaberkonform kommentiert werden darf. Das Übelste, das mir in dieser Richtung bisher passierte ist der Blog einer Tussi, der ich einfach widersprochen habe, daß sie einen interessanten Bericht schrieb – das fand sie bereits unter der Gürtellinie und meine Meinung sei daher zu löschen … weibisch halt, wie auch fallweise Männleins sein können, wenn mann an ihrem Ego kratzt … 😉
In diesem hier macht es bloß noch Spaß, die neu hinzugekommenen Werbebanner zu blocken, um dem SchrebergärtnerCentZähler keinen Gefallen zu tun … 😉
Ich habe ein Buch mit einer MoppetGeschichte auf LowBudgetBasis geschrieben, die Erlebnisse auf einer 5000KilometerReise um unter 400 € (vierHUNDERT) könnten Dir gefallen … wenn es gedruckt ist, sende ich dir ein Exemplar wenn Du willst und mir eine Adresse zukommen läßt – das kann ja auch postlagernd sein.
Hei Olpo,
danke! Jetzt haste mich aber neugierig gemacht. Postlagernd is doof. Vielleicht treffen wir uns irgendwann einmal? Ich lebe im Rheinland unweit der Eifel mit ihrer legendären Schleife. Doch meine Adresse möchte ich nicht öffentlich machen. Doch wie ich dich einschätze hast du bestimmt eine Idee.
Horrido
r.r.
Lieber, sich selbst so bezeichnender Lieblingsadmin. Zu deiner Löschaktion merke ich abschließend Folgendes an:
– wer Beiträge eines Blogs löscht, die eine andere Meinung als jene des Verfassers zum Ausdruck bringen, macht sich verdächtig. Deine Behauptung, du hättest grundsätzlich kein Problem mit meiner oft andersgearteten Meinung über deine Sichtweise/n, glaube ich daher nicht.
– anstelle die Existenz einer konträren Meinung durch fundierte Argumentation zu widerlegen, suchst du dein eigenes Unwissen zu verbergen, indem du schweigst. Meine Abhandlung über die elementarsten Vorzüge der kleinen KTM gegenüber der BMW böte dir dazu ausreichend Ansatzpunkte.
– Ich glaube, daß meine nun gelöschte Äußerung, der Blog sollte besser den Untertitel „Blog mit Unwissen rund ums Motorrad“ tragen, keine böswillige Unterstellung ist, sondern die reale Beschreibung deines Verständnisses. Beweise, daß ich mich irre mit soliden Betrachtungen zum Thema, welche nicht der unausgereiften Anschauung eines Anfängers oder Markenhörigen entsprechen.
– daß dein Blog so gut wie tot ist, sollte dir zu denken geben. Ich zB finde nach den Themenkreisen die du viel zu langatmig behandelst, welche ich über reddit zugespielt bekomme, es allermeist nichtmal wert, die entsprechende Seite aufzurufen – geschweige denn, zu kommentieren…
eiyayayayay, ist ja n ganz schönes durcheinander hier. Also Kommentare löschen finde ich echt doof, es sei denn sie gehen unter die Gürtellinie. Gegenteilige Meinungen sind doch das Salz in der Suppe in einem Blog. Ich war mal bei nem Kollegen auf der Seite, der hatte für meinen Humor ein saublödes Video verlinkt, saublöd kann lustig sein das war es aber nicht, fand ich jedenfalls. Ich habe ihm dies mitgeteilt und ihm eine Alternative geschickt. Ist nie veröffentlicht worden. Es gab noch die Möglichkeit
ihm persönlich ne Mail zu schicken. Hab ich gemacht und ihn gefragt warum er zwei meiner Kommentare nicht veröffentlicht, was soll ich sagen, keine Reaktion. Also, was will ich auf ner Seite wo nur stromlinienförmige Jasager erwünscht sind?
LIEBEn Gruß
rudi rüpel
Jawohl, MT-07 gekauft. Schön handhabbarer kleiner Racker der auch mal vorwärts schiebt. Die großen Kisten sind mir nix.
Gute Wahl – kann alles, was die teuren Marken können, meist besser, allenfalls um weit weniger Geld – ein großer Wurf, der Yamaha gelang. Viel Spaß damit !!
Motorradfahren muss wieder praktisch werden
und NCHTS TUN MUSS SICH WIEDER LOHNEN!